April und Mai 2024 – Infostände des Flüchtlingsrat Mainz zum Thema Eine andere Wohnungspolitik ist machbar:
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April 2024 – Eine andere Wohnungspolitik ist machbar
Positionspapier des Mainzer Flüchtlingsrats.
In Mainz steigen die Mieten ständig. Mainz gehört zu den teuersten Städten der Bundesrepublik und die Erweiterung als Biotechnologiestandort wird ohne Zweifel dazu führen, dass sich die Wohnungsmarktlage durch Zuzug von Gutverdienenden weiter verschärft. Für diesen Personenkreis ist u. a. mit der Luxusbebauung im Winter- und Zollhafen sowie in den Gonsbachterrassen schon genug getan worden.
Als absolut vorrangiges Ziel soll die Wohnungspolitik dazu beitragen, dass es Menschen mit geringerem Einkommen, Bürgergeldbeziehenden, Geflüchteten und Obdachlosen ermöglicht wird, in Mainz zu bleiben oder nach Mainz zu ziehen. Wir wollen in einer Stadt leben, die Wohnraum für alle zur Verfügung stellt.
6. Dezember 2023 – 75 Jahre Tag der Menschenrechte
Mittwoch. den 6. Dezember 2023 um 10.30 Uhr
In den Räumen der IBO
(Ökumenische Flüchtlingshilfe Oberstadt
Berliner Str. 39 a, 55131 Mainz
Wir fragen inwieweit die allgemein formulierten Menschenrechte in der Stadt Mainz beachtet werden:
- Das Recht auf Gesundheit
- Das Recht auf Bildung
- das Recht auf Arbeit
- das Recht auf Asyl
- das Recht auf Wohnen
Wir freuen uns, wenn Sie am Mittwoch, den 6. Dezember kommen, mit uns nachdenken über die Menschenrechte und davon am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte berichten.
Friedrich Vetter, friedrichvetter@gmx.de, Tel. 0176 4322 4700
18. Oktober 2023 – Journal Lokal: Forderungen für Flüchtlinge
Beitrag in Journal Lokal: Zu Essen und Trinken lud der Flüchtlingsrat Mainz am 29. September zum Meeting „An unserem Tisch ist Platz für Alle“ ein.
Beitrag in Journal Lokal
MAINZ – Zu Essen und Trinken lud der Flüchtlingsrat Mainz zum Meeting „An unserem Tisch ist Platz für Alle“ ein. Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch (SPD) nahm an der Veranstaltung teil und hat für die Landeshauptstadt Mainz argumentiert. (…)
Tag des Flüchtlings am 29. September 2023
An unserem Tisch ist Platz für Alle.
Der Flüchtlingsrat Mainz fordert in der aktuellen Situation (September 2023):
Eine Integrationsinitiative statt Abschiebung
Denn:
Um unseren Wohlstand zu erhalten brauchen wir Zuwanderung – 400 000 Personen jährlich!
(Da ca. 1 Million Menschen aus Deutschland in einem Jahr wegziehen, müssen über 1 Million Menschen kommen, um unseren Wohlstand zu erhalten!)
Es ist inhuman und schadet uns allen gleichzeitig Menschen abzuschieben, die Deutsch gelernt haben und arbeiten.
Statt Mauern an den EU Grenzen legale Wege in die EU
Statt Klagen über den allgemeinen Mangel an Wohnraum ein Sofortprogramm zum Schaffen von bezahlbaren Wohnungen
Denn:
Mainz hat viele Millionen EUR an Steuern erhalten davon muss ein Teil (wir fordern 150 Millionen EUR) zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Mainz eingesetzt werden. Wohnraum der dauerhaft (nicht nur auf eine bestimmte Zeit begrenzt) im unteren Medianbereich vermietet wird.
Denn:
Was in der Stadt Wien möglich ist, muss auch in der Stadt Mainz gehen.
Die Stadt Mainz ist nicht dümmer als die Stadt Wien.
Flüchtlinge kommen um ihr Leben zu retten
Denn:
In ihrer Heimat ist Krieg: Ukraine, Syrien und Sudan zum Beispiel
Sie werden verfolgt: Afghanistan zum Beispiel
Sie fliehen vor Diktatoren: Putin zum Beispiel
Tag des Flüchtlings am 29. September 2023
An unserem Tisch ist Platz für Alle. Der Flüchtlingsrat in Mainz lädt ein mit uns zu essen und zu trinken am Tag des Flüchtlings, Freitag, den 29. September 2023 von 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr Platz an der Römerpassage Ecke Emmeranstraße.
An unserem Tisch ist Platz für Alle
Der Flüchtlingsrat in Mainz lädt ein mit uns zu essen und zu trinken am:
Tag des Flüchtlings
Freitag, den 29. September 2023 von 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr
Platz an der Römerpassage Ecke Emmeranstraße
Unter dem Motto: An unserem Tisch ist Platz für Alle
Die Gemeinschaft an einem Tisch ist ein Zeichen für eine weltoffene, liberale Stadt. Der Tisch ist ein Zeichen für die Bereitschaft verfolgten Mensch Schutz zu bieten und Flüchtlinge willkommen zu heißen.
Die Stadt Mainz hat am 17.4.2019 beschlossen dem Bündnis „Sichere Hafen“ beizutreten
In diesem Jahr fragen wir nach:
- Was hat die Stadt bisher unternommen um Flüchtlingen Schutz zu bieten?
- Was hat die Stadt Mainz unternommen, damit schutzsuchende Menschen auf legalen Wegen nach Mainz kommen können?
- Ist die Stadt Mainz bereit öffentlich zu werben dafür, dass die Stadt von den 100 Millionen Flüchtlinge auf der Welt, in Mainz einen angemessenen Teil aufnehmen will?
- Ist die Stadt Mainz bereit ein Sonderprogramm aufzulegen um Wohnraum zu schaffen für Personen mit niedrigem Einkommen und für Flüchtlinge?
- Ist die Stadt Mainz bereit, das Land Rheinland Pfalz zu bitten, ein Landesaufnahmeprogramm zu beschließen?
Wir freuen uns, wenn Sie am Freitag kommen (wenn vielleicht auch nur ganz kurz), sich für Flüchtlinge engagieren und eine Kleinigkeit mit uns essen und trinken unter dem Motto:
An unserem Tisch ist Platz für Alle
20.06.2023 – Neue Wege für eine menschliche Flüchtlingspolitik ohne Rassismus in Mainz
Weltflüchtlingstag: Offener Brief an Oberbürgermeister Nino Haase
Weltflüchtlingstag: Offener Brief an Oberbürgermeister Nino Haase
Weltflüchtlingstag 2023 – Marche des Parapluies
Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. An diesem Tag wird weltweit daran erinnert, dass Millionen von Menschen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
„Weltflüchtlingstag 2023 – Marche des Parapluies“ weiterlesenEinladung zur Feier „33 Jahre Mainzer Flüchtlingsrat“
Wir laden ganz herzlich ein zu unserer Feier am 11. Mai ab 19 Uhr im Haus der Kulturen:
Vorlage für die Gespräche mit den Oberbürgermeisterkandidat*innen
Eine Arbeitsgruppe des Mainzer Flüchtlingsrates befasst sich seit Ende letzten Jahres (wie auch schon vor einigen Jahren) mit der Situation in der Ausländer- sowie Einbürgerungsbehörde.
In der Folge gab es ein Gespräch und mehrere Schriftwechsel mit je einem Stadtratsmitglied der Grünen und der SPD. Auch ein intensiver Austausch mit dem Amtsleiter, Herrn Andreas Drubba, fand statt. Am 27. Oktober führten wir ein längeres Gespräch mit Bürgermeister Günter Beck und Sozialdezernent Eckart Lensch. Alle Gespräche/Kontakte waren sehr offen und kooperativ.